Robert M. Parker jun. (geb. 23. Juli 1947) ist einer der führenden und wohl bekanntesten U.S.- Weinkritiker mit internationalem Einfluss auf die Weinwelt. Seine Weinbewertungen, die auf einer 100-Punkte-Skala beruhen, haben sich weltweit als die sogenannten „Parker Points“ oder „Parker-Punkte“ etabliert. Sein Newsletter „The Wine Advocate“ mit seinen besonderen stilistischen Vorzügen und seinem speziellen Vokabular hat sich auf dem amerikanischen Weinmarkt als Hauptfaktor für die Preisfestlegung neu herausgegebener Weine erwiesen. Zu Beginn waren Weine aus Frankreich seine Domäne, insbesondere aus den Regionen Bordeaux, Burgund und den Côte du Rhône. Seit mehr als 25 Jahren bewertet er auch italienische und amerikanische Weine und seit dem Jahr 2000 erhalten auch deutsche, australische und spanische Weine Bewertungen. Robert Parker ist heute wohl der einflussreichste Weinkritiker der Welt, wobei er der erste und einzige ist, dem die höchsten Ehrungen zweier französischer Präsidenten sowie eines italienischen Präsidenten zuteil wurden.
Robert Parker, der außerdem einen Abschluss als Rechtsanwalt besitzt, hat bisher insgesamt 14 Weinbücher verfasst, welche es nicht nur in den Vereinigten Staaten auf die Bestsellerliste geschafft haben, sondern auch in ihren übersetzten Ausgaben in Frankreich, Japan, Deutschland, Schweden, Polen, China, Spanien, Südkorea und Russland. In der „Los Angeles Times“ wurde Parker als „erbitterter Champion für die Weinkonsumenten“ beschrieben sowie „mächtigster und einflussreichster Kritiker auf allen Gebieten“ und als „Genussmensch und leidenschaftlicher Weinliebhaber, dem größtenteils die enorm verbesserte Qualität von Weinen in der gesamten westlichen Welt zu verdanken ist, als auch das exponentielle Wachstum an Interesse, Wissen und Ausgereiftheit derer, die gerne Wein trinken.“
Eines der wohl einflussreichsten und zugleich auch kontroversen Kennzeichen von Parkers Weinkritik ist seine berühmte 100-Punkte-Skala. Parker entwickelte dieses System, um den seiner Ansicht nach verwirrenden und aufgeblasenen Bewertungen vieler anderer Weinschriftsteller entgegenzuwirken – besonders Weinkritikern, denen er in erster Linie Interessenkonflikt vorwarf, da diese oft von finanziellem Interesse gelenkt seien. Die Skala bewertet Weine zwischen 50 und 100 Punkten, welche auf Farbe und Aussehen des Weins, seiner Aromen und Bouquets sowie Geschmack und Abgang basieren und somit allumfassend das Qualitätslevel oder das Potenzial des Weins bestimmen:
- 96 bis 100 Punkte: außerordentlich
- 90 bis 95 Punkte: hervorragend
- 80 bis 89 Punkte: überdurchschnittlich bis sehr gut
- 70 bis 79 Punkte: durchschnittlich
- 50 bis 69 Punkte: schlecht bis unterdurchschnittlich
Zusätzlich vergibt Parker ein Plus-Zeichen (+) an solche Weine, denen er ein besonderes Potential in der Lagerungszeit zutraut.
Robert M. Parker jun. (geb. 23. Juli 1947) ist einer der führenden und wohl bekanntesten U.S.- Weinkritiker mit internationalem Einfluss auf die Weinwelt. Seine Weinbewertungen, die auf einer 100-Punkte-Skala beruhen, haben sich weltweit als die sogenannten „Parker Points“ oder „Parker-Punkte“ etabliert. Sein Newsletter „The Wine Advocate“ mit seinen besonderen stilistischen Vorzügen und seinem speziellen Vokabular hat sich auf dem amerikanischen Weinmarkt als Hauptfaktor für die Preisfestlegung neu herausgegebener Weine erwiesen. Zu Beginn waren Weine aus Frankreich seine Domäne, insbesondere aus den Regionen Bordeaux, Burgund und den Côte du Rhône. Seit mehr als 25 Jahren bewertet er auch italienische und amerikanische Weine und seit dem Jahr 2000 erhalten auch deutsche, australische und spanische Weine Bewertungen. Robert Parker ist heute wohl der einflussreichste Weinkritiker der Welt, wobei er der erste und einzige ist, dem die höchsten Ehrungen zweier französischer Präsidenten sowie eines italienischen Präsidenten zuteil wurden. Robert Parker, der außerdem einen Abschluss als Rechtsanwalt besitzt, hat bisher insgesamt 14 Weinbücher verfasst, welche es nicht nur in den Vereinigten Staaten auf die Bestsellerliste geschafft haben, sondern auch in ihren übersetzten Ausgaben in Frankreich, Japan, Deutschland, Schweden, Polen, China, Spanien, Südkorea und Russland. In der „Los Angeles Times“ wurde Parker als „erbitterter Champion für die Weinkonsumenten“ beschrieben sowie „mächtigster und einflussreichster Kritiker auf allen Gebieten“ und als „Genussmensch und leidenschaftlicher Weinliebhaber, dem größtenteils die enorm verbesserte Qualität von Weinen in der gesamten westlichen Welt zu verdanken ist, als auch das exponentielle Wachstum an Interesse, Wissen und Ausgereiftheit derer, die gerne Wein trinken.“ Eines der wohl einflussreichsten und zugleich auch kontroversen Kennzeichen von Parkers Weinkritik ist seine berühmte 100-Punkte-Skala. Parker entwickelte dieses System, um den seiner Ansicht nach verwirrenden und aufgeblasenen Bewertungen vieler anderer Weinschriftsteller entgegenzuwirken – besonders Weinkritikern, denen er in erster Linie Interessenkonflikt vorwarf, da diese oft von finanziellem Interesse gelenkt seien. Die Skala bewertet Weine zwischen 50 und 100 Punkten, welche auf Farbe und Aussehen des Weins, seiner Aromen und Bouquets sowie Geschmack und Abgang basieren und somit allumfassend das Qualitätslevel oder das Potenzial des Weins bestimmen: 96 bis 100 Punkte: außerordentlich 90 bis 95 Punkte: hervorragend 80 bis 89 Punkte: überdurchschnittlich bis sehr gut 70 bis 79 Punkte: durchschnittlich 50 bis 69 Punkte: schlecht bis unterdurchschnittlich Zusätzlich vergibt Parker ein Plus-Zeichen (+) an solche Weine, denen er ein besonderes Potential in der Lagerungszeit zutraut.